Ist ein Messer ziemlich scharf und soll diese Schärfe lange bewahrt werden, empfiehlt sich die Anwendung eines Wetzstahls Bei Wetzstählen aus geriffeltem, hoch karbonisiertem und hartverchromtem Stahl ist der Materialabtrag relativ gering, da die Oberfläche fein strukturiert ist. So dient dieser Wetzstahl primär dem Geradestellen der Schneide.
Die umgelegte Schneide bleibt an der Rillenstruktur des Wetzstahls hängen und wird durch die richtige Abzugsbewegung gerade gestellt. Ein Wetzstahl mit einer strukturierten Oberfläche trägt sanft Material ab. Er eignet sich nicht nur zum Aufstellen einer an sich noch scharfen, aber lediglich umgelegten Schneide, sondern auch zum Schärfen einer leicht verrundeten Schneide
Mit einer Härte von ca. 62 Rockwell sind diese Wetzstähle relativ unempfindlich gegen Beschädigungen
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Der Werkstoff
Für alle Stähle wird ein legierter Werkzeugstahl (Werkstoff-Nr. 2210) verwandt, mit 1,15 % C-Gehalt (Kohle), 0,6 % Chrom und 0,03 % Vanadium.
Die dadurch erzielte hohe Verschleißfestigkeit der Oberfläche der Stähle wurde erforderlich, um der härter werdenden Material-Qualität der Messer-Klingen entsprechen zu können.